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Hilfe der Diakonie - Katastrophenhilfe

Diakonie-Spendenaufruf für die Ukraine

Geflüchtete Kinder aus der Ukraine an der polnischen Grenze

Geflüchtete Kinder aus der Ukraine an der polnischen Grenze

Nach dem Einmarsch der russischen Armee flüchten Tausende Mesnchen aus der Ukraine. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für die Menschen in Not.

„Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. Das evangelische Hilfswerk informiert darüber, dass der Krieg eine ohnehin notleidende und schwer traumatisierte Bevölkerung treffe. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigen fast drei Millionen Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass diese Zahl in den kommenden Wochen durch Geflüchtete infolge der Kriegshandlungen russischer Streitkräfte massiv steigen wird und bittet dringend um Spenden:

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online-Spende 

Der polnische evangische Bischof Jerzy Samiec hat sich gleichzeitig an seine Kirchengemeinden gewandt und sie gebeten, die Geflüchteten aufzunehmen. Der leitende Geistliche der EKHN-Partnerkirche in Polen sagte: „Daher wende ich mich an Sie mit einem Appell und der Bitte, Ihre Kirchengemeinden für die Schwestern und Brüder aus der Ukraine zu öffnen.“ Weiterhin bat er darum, über entsprechende Angebote informiert zu werden. Der polnische Bischof schrieb: „Wir möchten, dass wir zusammenstehen und denjenigen Hilfe anbieten, die Unterstützung und Zuflucht vor dem Krieg suchen.“ 


Diese Bitte unterstützt auch die Diakonie in Polen und sie „ruft zu Spenden auf, um der Ukraine zu helfen.“ Zum einen sollen dringende Dinge wie Nahrungsmittel, Schlafsäcke und Feldküchen für Hilfe-Zentren in der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Auf der anderen Seite sollen mit den Spenden in Polen die Unterkünfte für die Flüchtlinge aus der Ukraine vorbereitet werden. Auch psychologische Unterstützung werde notwendig sein. Es sei wichtig sicher zu stellen, „dass die Menschen in der Krise nicht allein gelassen werden.“ 


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