Menu
Menü
X

Unsere Pfarrer

In der Gemeinde Altenstadt haben wir das Glück zwei Pfarrer zu haben. Pfarrer Klaus Willms und Pfarrer Dieter Wichihowski.

Pfr. Klaus Willms

Pfarrer Willms

Klaus Willms ist seit über 20 Jahren Pfarrer in unserer Kirchengemeinde. Er ist verheiratet und hat zusammen mit seiner Frau Heinke drei erwachsene Kinder.

Während seines Zivildienstes, den er teilweise in einem Behindertenwohnheim, teilweise in einer Kirchengemeinde absolviert hat, entschloss er sich 1982, Theologie zu studieren.

Schon zu Beginn seines Studiums lernte er an der kirchlichen Hochschule in Bethel Prof. Gerhard Ruhbach kennen, einen Kirchengeschichtler, der ein besonderes Faible für geistliche Gemeinschaften hatte. Deshalb gab es in Bethel einen Abendmahlskreis, zu dem er bald - wie ein Freund - gehörte. Die Gemeinschaft dort hat ihn im Laufe der Zeit doch sehr beeinflusst und ist ihm bis heute wichtig. Von Bethel aus ging er nach Heidelberg, wo er Dietrich Bonhoeffer begegnete. Nicht ihm persönlich natürlich, sondern Menschen, die von seiner Persönlichkeit geprägt waren und an der Herausgabe seiner Bücher arbeiteten, Professor Heinz Eduard Tödt und der spätere Ratspräsident der EKD Wolfgang Huber. Das war der Grund, warum er seine Examensarbeit über Dietrich Bonhoeffer und seine Christologie geschrieben hat und warum er der Ansicht ist, dass es kein unpolitisches Christentum gibt und geben kann.

Schon während seines Studiums lernte er seine spätere Frau Heinke kennen und noch vor dem gemeinsamen Vikariat in Offenbach haben sie 1989 geheiratet. Nach dem Vikariat in Offenbach am Main traten sie 1992 ihre erste Stelle gemeinsam an und zwar in Strinz - Trinitatis im Taunus. Dort waren sie 6 Jahre, bis sie 1998 nach Altenstadt kamen. Vor drei Jahren kam dann das Aus für das gemeinsame Arbeiten, da seine Frau sich aufgrund einer Erkrankung für eine berufliche Veränderung entschied.

Pfr. Willms ist auch sehr sportlich, auch wenn er momentan nur selten dazu kommt. Er verbringt gerne Zeit in seinem Garten, der nach zwanzig Jahren lässiger Pflege wunderschön geworden ist. Predigen, Gottesdienste feiern und der Unterricht mit Konfirmanden und in der Schule sind ihm in seinem Beruf am liebsten. Er freut sich, wenn er Sie in einem seiner Gottesdienste sieht. 

 

 

Pfr. Dieter Wichihowski

Pfarrer Wichihowski

Dieter Wichihowski, ist 61 Jahre alt und wohnt ganz in der „Nachbarschaft“ in Nidderau–Eichen. Er ist seit 1. März 2020 bei uns Pfarrer der Kirchengemeinden in Altenstadt–Höchst, -Oberau und –Waldsiedlung. Seit 1980 ist er mit seiner Frau Ursula (sie stammt aus Nidderau–Eichen) verheiratet und sie haben zwei erwachsene (und zwischenzeitlich auch verheiratete) Kinder und auch bereits Enkelkinder.

Aufgewachsen ist er in Assenheim und in Friedberg zur Schule gegangen. Nach dem Abitur hat er zunächst eine kaufmännische Ausbildung gemacht und einige Jahre Berufstätigkeit, bevor er sich 1986 entschloss, noch einmal ein Studium an der Evangelischen Fachhochschule in Darmstadt aufzunehmen.

Nach dem Abschluss seines Studiums war er ab 1990 in Nidderau-Windecken mit einer ½ Stelle als Religions- und Gemeindepädagoge angestellt und mit der anderen Hälfte seines Dienstes als Religionslehrer an der „Bertha – von – Suttner – Gesamtschule“ in Nidderau. Im Jahr 2000 wurde ihm dann durch die Evangelische Kirche von Kurhessen – Waldeck die Möglichkeit eröffnet, nach einem Vikariat an der Christuskirche in Hanau in eine Pfarrstelle zu wechseln. So kam er nach seiner Ordination im Herbst 2002 als Pfarrer nach Erlensee–Langendiebach, wo er seit mehr als 17 Jahren neben seiner ½ Gemeindepfarrstelle mit der anderen Hälfte seiner Arbeit an der örtlichen „Georg – Büchner – Gesamtschule“ tätig war. Ein Dienst, den er immer sehr gerne gemacht hat und von dem er glaubt, dass er eine gute Ergänzung und Bereicherung für den pfarramtlichen Alltag ist, wenn man es gerne macht!
Im Rahmen von Stellenanpassungen innerhalb der kurhessischen Landeskirche hatte es sich nun ergeben, dass seine ½ Gemeindepfarrstelle in den nächsten zwei Jahren wegfallen soll. Und just in dieser Zeit wurde er von einer Kirchenvorsteherin aus Oberau gefragt, ob er sich nicht vorstellen könnte, als Pfarrer nach Höchst, Oberau und in die Waldsiedlung zu kommen. Nach weiteren Gesprächen und einem Vorstellungsgespräch kam er dann in unsere Kirchengemeinden , worüber wir uns sehr freuen. 

top